Das ADAC GT Masters

Seit 2007 gehört das ADAC GT Masters nicht nur zu den allgemeinen, deutschen Motorsportserien, sondern auch zu einer der beliebtesten, europäischen Meisterschaft. Rennboliden der Kategorie GT3 sind für diese Rennserie vorgesehen. Dazu zählen unter anderem Fabrikate der Marken Porsche, Mercedes, Audi oder Lamborghini. Die Crème de la Crème des Motorsports gibt sich an den ADAC GT Masters Wochenenden die Hand. Fahrer wie der DTM-Rekordweltmeister Bernd Schneider oder auch Skilegende Sven Hannawald bestritten bereits ADAC GT Masters-Rennen. Und alle sind sich einig: Das ist Motorsport auf höchstem Niveau!

In der 2012er Saison gelang es Schütz Motorsport gleich beim Debüt den Vizetitel zu erringen, 2014 schafften wir es, diesen Erfolg zu wiederholen. Mit 15 Gesamtsiegen rangiert Mercedes aktuell auf Rang fünf der besten Hersteller im ADAC GT Masters.

Faszination GT-Sport

Das ADAC GT Masters bestreitet pro Saison insgesamt sieben Rennveranstaltungen, wovon drei im europäischen Ausland (z. B. Österreich, Niederlande, Tschechien) ausgetragen werden. Pro Rennwochenende finden neben zwei Trainingssessions auch zwei Zeittrainings statt, in denen die Fahrer die Startpositionen anhand der schnellsten Rundenzeit ausfechten.

Im ADAC GT Masters teilen sich – wie üblich für den GT-Sport – zwei Fahrer das Cockpit. Besonders spektakulär sind die Fahrerwechsel während des Rennens. Obwohl eine Mindeststandzeit während des Stopps vorgeschrieben ist, gilt es dennoch für die Teams diese Zeit nicht zu überschreiten – denn das bedeutet Zeitverlust! In Windeseile tauschen die Fahrer die Plätze, während die Mechaniker das Fahrzeug checken und gegebenenfalls kleine Reparaturen erledigen. Ein Spektakel, das die Zuschauer mit Jubel begleiten.

Die Renndistanz beträgt 60 Minuten. Das erste Rennen wird samstags ausgetragen, während der zweite Lauf Sonntagmittag seinen Startschuss erhält. Rund 30 Rennboliden treten jedes Jahr gemeinsam an, um am Ende um den heißbegehrten Siegespokal zu kämpfen. Alle Rennen werden vom deutschen Fernsehsender Sport-1 live übertragen und werden auch über die Social Media-Kanäle Facebook und YouTube live gestreamt.

Um die Chancengleichheit zwischen den unterschiedlichen Fahrzeugkonzepten zu gewährleisten, greift die sogenannte BoP (Balance of Performance). Mit Fahrzeuggewichten oder Restriktoreinschränkungen sorgt der Veranstalter dafür, dass Chancengleichheit herrscht, und die stärkste Fahrerpaarung am Ende auf dem Siegertreppchen steht.

Schütz Motorsport startete 2012 erstmals im ADAC GT Masters und konnte seither acht Pole Positions und sieben Gesamtsiege einfahren.

Impressionen